Ausstellung Lena Kilkka und Thilo Seibt
Qualia
Ausstellung im Fotoatelier Am schönen Berg
vom 09.09. – 25.09.2016
Öffnungszeiten:
Sa. 10./17./24.09. 13-19 Uhr
So. 11./18./25.09. 13-19 Uhr
Vernissage: Freitag, 09.09.2016 ab 19:00
Mansteinstr. 16, 10961 Berlin
In den fotografischen Arbeiten von Lena Kilkka und Thilo Seibt wird thematisiert, wie der Mensch die Welt wahrnimmt. Die beiden Künstler befassen sich in ihren Arbeiten dabei mit der ersten wahrgenommenen Umgebung des Menschen, der Natur. Diese nicht vom Menschen geschaffene Umgebung beschäftigt die Sinne von Beginn an. Äußere Wahrnehmungen werden mit Erfahrungen verknüpft, die innere Bilder entstehen lassen. Die Wirklichkeit und die Erfahrung der Wirklichkeit, Realität und Traum und damit die innere und äußere Wahrnehmung verschwimmen und verwachsen miteinander und sind nicht zu trennen. Aus diesem Substrat wachsen Mythen. Im kollektiven Gedächtnis, in der Mythologie vieler Kulturen lebt der Baum als Lebens- oder Weltenbaum, als Symbol der Erwachens, der Unsterblichkeit, des Friedens, als Sitz der Götter. So wird in beiden Arbeiten der Baum als Ausgangspunkt gewählt. Die gezeigten Fotografien werden ergänzt durch eine Video- und Audio-Installation. Mit den Arbeiten möchten die Künstler etwas von ihrer Wahrnehmung der Wirklichkeit vermitteln. Der Betrachter der Arbeiten bringt in den Betrachtungsprozess wiederum seine eigenen Erfahrungen ein, nicht an der Wand des Ausstellungsraumes, sondern im Kopf der Besucher entsteht das endgültige Bild.
Schattenseite – Lena Kilkka
The works presented in „Schattenseite“ attempt to process that which emerges from the porous boundaries between levels of consciousness, from the fragile boundary between the perceived world and its shadowed alter ego. When such borders cease to exist, these worlds merge to form their own new reality. Not possible to define, reality’s perceived clarity fades away into blurred layers of ambiguity, its inherent subjectivity and relativity overwhelming. Reality becomes not a matter of seeing what is in front of you, but of sensing.
Nachtraum – Thilo Seibt